Mit dem Smartphone als integraler Bestandteil unseres täglichen Lebens ist es nur verständlich, dass heutige Arbeitnehmer verstärkt nach BYOD-Stukturen am Arbeitsplatz fordern und Unternehmen sich immer mehr mit der Frage auseinandersetzen ob sich die Anschaffung von Tischtelefonen überhaupt noch lohnt. Rund 150 Euro werden je Tischtelefon investiert und Arbeitgeber fragen sich ob es überhaupt noch Sinn macht, da Mitarbeiter mit den Tablets und Smartphones generell glücklicher sind.

Dank der IP-Telefonie haben Mitarbeiter eine Nebenstelle zur Verfügung stehend, die faktisch “mobil” ist und Erreichbarkeit jederzeit von überall ermöglicht. Weshalb haben viele Unternehmen nach wie vor die Nebenstelle an Schreibtisch gekoppelt? Nur weil man beachtliche Zeit im Büro verbringt und es “offiziell” wirkt?

Was ist der Grund, dass das Tischtelefon hier noch nicht ausgestorben ist, während in Unternehmen in Silicon Valley wie Facebook kein Tischtelefon mehr zu finden ist?

Laut einer Studie von Frost & Sullivan 2015 würden gerne die Mehrheit der Manager gänzlich auf das Tischtelefon verzichten und betrachten dies als altbackender Balast der nicht nötig ist.

Jedoch stimmt eine Mehrzahl von Mitarbeiter dem nicht ganz zu, so die Studie. Einer der Gründe ist, dass nicht alle Arbeitnehmer gewillt sind Arbeitsgewohnheiten so stark zu verändern. Obwohl Smartphone-Anwendung und Webkonnektivität gewünscht sind, möchten viele Mitarbeiter Gewohnheiten wie das tägliche Abrufen von Voicemails jeden morgen nicht missen.

Vielleicht ist der Grund, dass der Mensch an sich ein Gewohnheitstier ist und Entwickler von Tischtelefonen versuchen dies mit der Entwicklung von UC-freundlichen Telefonen zu lösen. Hersteller fügen neuen Versionen von Tischtelefonen Funktionen wie Desktop-Kollaboration, Videoanrufe, Device-Pairing und Bluetooth hinzu, um Tischtelefone mit dem UC-Universum zu verlinken.

Ein italienisches Unternehmen geht sogar soweit Tischtelefone mit eimen WebRTC-Bildschirm auszustatten. Das Telefon beinhaltet einen auf offenen Standard basierten Browser und ermöglciht volle Konnektivität für Webkonferenzen und Document-Sharing, ganz wie ein Computer. Vielleicht liegt hier die Lösung: alte Gewohnheiten mit neuen Trends zu verbinden.

3CX kann das Computer-Softphone mit einen IP-Tischtelefon verbinden und ermöglciht die Anrufverwaltung direkt von Gerät heraus. Dies bindet IP-Telefone mit allen umfangreichen Unified-Communications-Features von 3CX an, inklusive WebRTC-Videokonferenzen auf Desktop oder mobilen Endgeräten und Zugang vom Smartphone.

Lesen Sie hier mehr über die IP-Telefonie.