Hallo in die Runde,
Wir haben bei uns einige Sekretariate, die für mehrere Personen manchmal Anrufe annehmen. Also verschiedene Abteilungsleiter stellen manchmal ihr Telefon auf diese Mitarbeiter um.
Bei den Weiterleitungen haben wir die Situation, dass die Sekretärin dann leider nicht mehr sieht, wer eigentlich angerufen werden sollte, da 3cx keine diversion info in den Header der Nachricht schreibt (außer bei Weiterleitungen von externen Anrufen auf externe Nummern).
Es ist natürlich für die Kommunikation sehr wichtig, dass man weiß, ob die andere Person gerade mich, oder jemand ganz anderes anrufen wollte.
Um dies zu ermöglichen gibt es 2 Möglichkeiten:
2 Konten auf die Telefone der Sekretärin und des Chefs, ein geheimes und eine offizielle Nummer. Die Weiterleitung sollte dann über den Status eingestellt werden. Falls jemand die Konfiguration im Detail interessiert, dazu wurde schon an anderer Stelle, auch im englischen Forum geschrieben. Das haben wir auch an 2 Stellen gemacht, finde ich aber nicht elegant, da mehrere Konten pro Telefon nicht so gut zu verwalten sind, außerdem fehlen die entgangen Anrufe dann in der Call-History auf dem Telefon (nicht das Sofphone, sondern das Tischtelefon)
Die andere Möglichkeit, die ich sehe ist eine Queue zu verwenden.
Man erstellt eine Queue. Der Chef leitet bei Bedarf auf die Que um (wenn er die weitergeleitten Anrufe auf dem Telefon sehen können will, dann lokale Umleitung auf dem Telefon. Die Sekretärin(nen) können sich dann auf der Que anmelden. Im Softphone sehen dann alle auch gleich, wer da ist und mehrere Personen können die Sekretärininen Part übernehmen. Der Chef kann auch einen Queue Zugang bekommen, wenn er das Softphone nutzt und sehen will, wer gerade verfügbar ist.
Außerdem setzt man auf der Anlage einen Parameter, dass die Queue-ID bei der Caller ID appended wird, dann sieht die Sekretärin beim Anruf gleich, für wen der Anruf ist. Das sieht sie nur dann, wenn es für jeden Chef eine eigene Queue gibt, sonst sieht Sie aber immerhin, dass der Anruf nicht direkt für Sie ist. Dafür muss mand die Caller-ID Anzeige auch noch verstellen, teste ich gerade noch. Außderdem klingelt das Telefon für Queues auch anders.
Dann braucht man kein zweites Konto, sondern nur eine Queue pro Chef. Oder Alternativ nur eine Queue für mehrere Chefs, wenn diese sich die Sekretärinnen teilen. Weiterleiten ist vielleicht eh die bessere Lösung, da so die Weitergeleiteten anrufe in der Anrufliste auf dem Telefon stehen (stehen sie sonst, wenn man eine Queue nutzt natürlich nicht).
Ein Nachteil ist die Ansage "Kein Agent verfügbar" wenn niemand an der Queue angemeldet ist. Die kann man natürlich ändern, passt in diesem Szenario nicht so richtig. Auch kann die Sekretärin den Chef natürlich nicht mehr erreichen, wenn der keine geheime Nummer hat, dafür braucht man die "zwei Konten" Lösung, oder muss Ausnahmen bei den Weiterleitungen definieren.
Hat jemand das schon ähnlich gelöst? Oder wie macht ihr das?
Viele Grüße Frank
Wir haben bei uns einige Sekretariate, die für mehrere Personen manchmal Anrufe annehmen. Also verschiedene Abteilungsleiter stellen manchmal ihr Telefon auf diese Mitarbeiter um.
Bei den Weiterleitungen haben wir die Situation, dass die Sekretärin dann leider nicht mehr sieht, wer eigentlich angerufen werden sollte, da 3cx keine diversion info in den Header der Nachricht schreibt (außer bei Weiterleitungen von externen Anrufen auf externe Nummern).
Es ist natürlich für die Kommunikation sehr wichtig, dass man weiß, ob die andere Person gerade mich, oder jemand ganz anderes anrufen wollte.
Um dies zu ermöglichen gibt es 2 Möglichkeiten:
2 Konten auf die Telefone der Sekretärin und des Chefs, ein geheimes und eine offizielle Nummer. Die Weiterleitung sollte dann über den Status eingestellt werden. Falls jemand die Konfiguration im Detail interessiert, dazu wurde schon an anderer Stelle, auch im englischen Forum geschrieben. Das haben wir auch an 2 Stellen gemacht, finde ich aber nicht elegant, da mehrere Konten pro Telefon nicht so gut zu verwalten sind, außerdem fehlen die entgangen Anrufe dann in der Call-History auf dem Telefon (nicht das Sofphone, sondern das Tischtelefon)
Die andere Möglichkeit, die ich sehe ist eine Queue zu verwenden.
Man erstellt eine Queue. Der Chef leitet bei Bedarf auf die Que um (wenn er die weitergeleitten Anrufe auf dem Telefon sehen können will, dann lokale Umleitung auf dem Telefon. Die Sekretärin(nen) können sich dann auf der Que anmelden. Im Softphone sehen dann alle auch gleich, wer da ist und mehrere Personen können die Sekretärininen Part übernehmen. Der Chef kann auch einen Queue Zugang bekommen, wenn er das Softphone nutzt und sehen will, wer gerade verfügbar ist.
Außerdem setzt man auf der Anlage einen Parameter, dass die Queue-ID bei der Caller ID appended wird, dann sieht die Sekretärin beim Anruf gleich, für wen der Anruf ist. Das sieht sie nur dann, wenn es für jeden Chef eine eigene Queue gibt, sonst sieht Sie aber immerhin, dass der Anruf nicht direkt für Sie ist. Dafür muss mand die Caller-ID Anzeige auch noch verstellen, teste ich gerade noch. Außderdem klingelt das Telefon für Queues auch anders.
Dann braucht man kein zweites Konto, sondern nur eine Queue pro Chef. Oder Alternativ nur eine Queue für mehrere Chefs, wenn diese sich die Sekretärinnen teilen. Weiterleiten ist vielleicht eh die bessere Lösung, da so die Weitergeleiteten anrufe in der Anrufliste auf dem Telefon stehen (stehen sie sonst, wenn man eine Queue nutzt natürlich nicht).
Ein Nachteil ist die Ansage "Kein Agent verfügbar" wenn niemand an der Queue angemeldet ist. Die kann man natürlich ändern, passt in diesem Szenario nicht so richtig. Auch kann die Sekretärin den Chef natürlich nicht mehr erreichen, wenn der keine geheime Nummer hat, dafür braucht man die "zwei Konten" Lösung, oder muss Ausnahmen bei den Weiterleitungen definieren.
Hat jemand das schon ähnlich gelöst? Oder wie macht ihr das?
Viele Grüße Frank