Hallo zusammen,
wir sind in den letzten zwei Wochen auf einen sehr interessanten Fehler gestoßen, den wir inzwischen gelöst haben, ihn aber mit euch teilen möchten:
Folgender Aufbau:
3CX V15.5 on Premise beim Kunden
zwei Telekom NGN SIP-Trunks (zwei Standorte mit unterschiedlichen Vorwahlen und Nummern)
CLIP NO SCREENING auf beiden aktiviert
WAN - Company Connect 300 Mbit´s Symmetrisch
Telekom SIP Trunk mit dem 3CX Profil eingerichtet.
Beide SIP Trunks registrieren sich erfolgreich über TCP bei der NGN Plattform. Ausgehend / Eingehende Telefonie ohne Probleme möglich solange die richtige Abgehende Nummer in der Extension gesetzt ist.
Sobald jedoch eine andere Rufnummer abgehend gesetzt wird, wird der Anruf mit "403 Forbidden" vom Provider abgelehnt, obwohl Dienstmerkmal aktiviert ist.
Wird ein SIP Trunk deaktiviert, funktioniert das setzen wieder ohne Probleme.
Nach langem Hin und Her mit der Technik der Telekom (nur nicht abwimmeln lassen ) haben wir inzwischen eine Aussage der Telekom zu diesem Fehler bekommen:
<blockquote cite="Call2 - Abgehender Call von der +49XXXXXX zu 0160XXXXXXXX
Der Kunde sendet im INVITE eine falsche Rufnummer im P-Preferred-Identity-Header.
Da eine P-Preferred-Identity vorhanden ist ([email protected]) sucht der Server (GSS) zuerst nach dieser Rufnummer und kann diese natürlich nicht finden.
Anmerkung:
Im Register Mode ist für die Nutzung von OIP no screening immer die P-Preferred-Identity oder die
P-Asserted-Identity mit einer der NGN-Line zugehörigen Rufnummern im SIP-Request anzuliefern.
Siehe auch 1tr118_v10 Siptrunk der Telekom
">
Beim Deaktivierten zweiten SIP Trunk teilte uns die Telekom folgendes mit:
<blockquote cite="Call3 - Abgehender Call von der +49XXXXXXX zu 0XXXXXXXX
Der Kunde sendet im INVITE zwar eine falsche P-Preferred-Identity, aber zu diesem Zeitpunkt ist nur der SipTrunk +49XXXXXXXXXX allein registriert.
Der Server bekommt in diesem Fall den LINEKEY vom GK-CORE und somit ist es eindeutig welcher SipTrunk das INVITE sendet.
">
Fazit der Telekom:
<blockquote cite="
Zusammenfassung:
Wenn der der Kunde auf beiden SipTrunk die richtige Rufnummer (Rufnummer des SipTrunk) im P-Preferred-Identity-Header liefert müsste es funktionieren. ">
Als Lösung hilft es in den "Outbound Paramters" von beiden SIP Trunks die "P-Preferred Identity : User Part" auf "LineNumber - external number of line" umzustellen.
Danach wird die LineID mit an den Provider übergeben und eine Unterscheidung ist möglich. CLIP NO Screening funktioniert somit wieder.
Eventuell wäre es möglich diesen Parameter gleich im Template richtig zu setzen.
Wünsche euch noch einen schönen Abend.
Gruß
Tobias Kühn
ITshop
wir sind in den letzten zwei Wochen auf einen sehr interessanten Fehler gestoßen, den wir inzwischen gelöst haben, ihn aber mit euch teilen möchten:
Folgender Aufbau:
3CX V15.5 on Premise beim Kunden
zwei Telekom NGN SIP-Trunks (zwei Standorte mit unterschiedlichen Vorwahlen und Nummern)
CLIP NO SCREENING auf beiden aktiviert
WAN - Company Connect 300 Mbit´s Symmetrisch
Telekom SIP Trunk mit dem 3CX Profil eingerichtet.
Beide SIP Trunks registrieren sich erfolgreich über TCP bei der NGN Plattform. Ausgehend / Eingehende Telefonie ohne Probleme möglich solange die richtige Abgehende Nummer in der Extension gesetzt ist.
Sobald jedoch eine andere Rufnummer abgehend gesetzt wird, wird der Anruf mit "403 Forbidden" vom Provider abgelehnt, obwohl Dienstmerkmal aktiviert ist.
Wird ein SIP Trunk deaktiviert, funktioniert das setzen wieder ohne Probleme.
Nach langem Hin und Her mit der Technik der Telekom (nur nicht abwimmeln lassen ) haben wir inzwischen eine Aussage der Telekom zu diesem Fehler bekommen:
<blockquote cite="Call2 - Abgehender Call von der +49XXXXXX zu 0160XXXXXXXX
Der Kunde sendet im INVITE eine falsche Rufnummer im P-Preferred-Identity-Header.
Da eine P-Preferred-Identity vorhanden ist ([email protected]) sucht der Server (GSS) zuerst nach dieser Rufnummer und kann diese natürlich nicht finden.
Anmerkung:
Im Register Mode ist für die Nutzung von OIP no screening immer die P-Preferred-Identity oder die
P-Asserted-Identity mit einer der NGN-Line zugehörigen Rufnummern im SIP-Request anzuliefern.
Siehe auch 1tr118_v10 Siptrunk der Telekom
">
Beim Deaktivierten zweiten SIP Trunk teilte uns die Telekom folgendes mit:
<blockquote cite="Call3 - Abgehender Call von der +49XXXXXXX zu 0XXXXXXXX
Der Kunde sendet im INVITE zwar eine falsche P-Preferred-Identity, aber zu diesem Zeitpunkt ist nur der SipTrunk +49XXXXXXXXXX allein registriert.
Der Server bekommt in diesem Fall den LINEKEY vom GK-CORE und somit ist es eindeutig welcher SipTrunk das INVITE sendet.
">
Fazit der Telekom:
<blockquote cite="
Zusammenfassung:
Wenn der der Kunde auf beiden SipTrunk die richtige Rufnummer (Rufnummer des SipTrunk) im P-Preferred-Identity-Header liefert müsste es funktionieren. ">
Als Lösung hilft es in den "Outbound Paramters" von beiden SIP Trunks die "P-Preferred Identity : User Part" auf "LineNumber - external number of line" umzustellen.
Danach wird die LineID mit an den Provider übergeben und eine Unterscheidung ist möglich. CLIP NO Screening funktioniert somit wieder.
Eventuell wäre es möglich diesen Parameter gleich im Template richtig zu setzen.
Wünsche euch noch einen schönen Abend.
Gruß
Tobias Kühn
ITshop