Um wettbewerbsfähig zu bleiben, reicht es nicht mehr aus, nur eine Telefonnummer und E-Mail als Kontaktmöglichkeit für Ihr Business anzubieten. Mittlerweile haben sich viele weitere Kommunikationsmedien etabliert, welche Kunden heute eher bevorzugen –  darunter SMS-Nachrichten, soziale Netzwerke oder Website-Livechats.

Vor allem die neuen Generationen – seien es die Millennials oder Generation Z – bewegen sich tagtäglich in sozialen Netzwerken und suchen daher auch über diese Kanäle den Kontakt mit ihren Lieblingsmarken. Während Social Media in der Vergangenheit eher für den privaten Austausch mit Familie und Freunden oder das Teilen von Bildern und Videos Einsatz fand, lässt sich ein zunehmender Trend beobachten, dass diese Plattformen nun auch im Rahmen von Online-Einkäufen oder der Interaktion mit Unternehmen genutzt werden. Mit der zunehmenden Beliebtheit von Facebook, Twitter und LinkedIn, rücken diese auch in den Fokus von Unternehmen für den Kundendialog.

Die Bedeutung sozialer Netzwerke

71 % der Bevölkerung nutzen täglich mindestens eines der sozialen Netzwerke. 88 % der Verbraucher geben an, dass es wahrscheinlich ist, eine Marke aufgrund ihrer Bewertungen in sozialen Medien zu kaufen. Tatsächlich sind soziale Netzwerke im Vergleich zur E-Mail oder Unternehmens-Website inzwischen das bevorzugte Medium, um Feedback und Bewertungen zu Produkten zu hinterlassen. Hieran wird deutlich, welchen Stellenwert soziale Netzwerke heute einnehmen und welche Auswirkungen es für Unternehmen haben kann, in diesen präsent zu sein oder aber zu fehlen.

Social Media ist auch aus der geschäftlichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken

Warum ist die Präsenz in sozialen Netzwerken so wichtig?

Es gibt 3 große Nutzenvorteile für soziale Netzwerke als geschäftlichen Kommunikationskanal:

  • Markenimage – Die Einrichtung eines Profils bei Facebook, LinkedIn & Co. kann das Unternehmensimage verbessern und die Markenbekanntheit unter potenziellen Kunden erhöhen. Je höher die Sichtbarkeit des Unternehmens, desto mehr Potenzial bietet sich, zielgerichtet Inhalte an ein großes Publikum zu verbreiten. Auf diesem Weg können Vertrauen vermittelt, neue Produkte dem Markt vorgestellt und auf einfache Weise mit Kunden über deren bevorzugten Kommunikationskanal ein Dialog geführt werden.
  • Lead-Gewinnung – Sobald Sie die Aufmerksamkeit eines potenziellen Kunden geweckt haben, können Sie ihn von seinem Profil im sozialen Netzwerk auf Ihre Website leiten, um Ihr gesamtes Produktportfolio zu entdecken und im Idealfall eine Kaufentscheidung zu treffen. Dieses “Social Selling” über einen bevorzugten Kommunikationskanal des Verbrauchers macht diesen sehr viel empfänglicher dafür, den Kauf tatsächlich abzuschließen und nicht den Einkaufswagen auf halbem Weg zu verlassen.
  • Webverkehr – Hier liegt für die meisten Unternehmen ein Hauptziel der digitalen Marketingstrategie. Der Webverkehr aus sozialen Netzwerken auf die Unternehmens-Website wird gepusht, indem kreative Inhalte generiert und so die Anzahl an Followern und deren Interaktion mit dem Unternehmen erhöht werden.

Welche sozialen Netzwerke eignen sich für Unternehmen?

Sie wissen noch nicht genau, wo Sie anfangen sollen? Zunächst müssen Sie identifizieren, welches der sozialen Netzwerke am besten zu Ihrem Markenimage passt und welche Zielgruppe Sie hierüber ansprechen möchten. Dementsprechend variieren der Inhalt und die Art und Weise, wie Sie für sich selbst werben. Ein gut durchdachtes Social Media Marketing hilft, den notwendigen strategischen Rahmen festzulegen und für alle involvierten Akteure Orientierung über Ziele, Maßnahmen und mögliche Do’s & Don’ts zu geben. Einige der besten sozialen Netzwerke für den Anfang sind:

Facebook

Das beliebteste soziale Netzwerk zählt mittlerweile mehr als 2 Milliarden Nutzer pro Monat. Diese Zahl allein ist beeindruckend. Im Jahr 2020 hatten außerdem insgesamt 80 Millionen KMUs eine Facebook-Seite und 10 Millionen Unternehmen nutzten die bezahlte Werbeplattform auf Facebook.

Apropos: 3CX lässt sich direkt mit Facebook integrieren, um Mitarbeitern und Kunden ein bestmögliches Nutzererlebnis zu bieten. Über das virtuelle Switchboard können alle Facebook-Nachrichten, SMS und Website-Livechats beantwortet und verwaltet werden, um einen herausragenden Kundenservice zu bieten. Agenten erhalten dabei alle eingehenden Nachrichten mit einem entsprechenden Symbol des jeweiligen Kanals. Zuweisbare Chat-Warteschleifen können dabei unterstützen, sofort auf Kundenanliegen zu reagieren und die Antwortrate zu erhöhen. Probieren Sie die Integration gern selbst mit einem kostenlosen von 3CX gehosteten System aus. Und wenn Sie schon dabei sind, werfen Sie gleich einen Blick auf 3CX’s Facebook-Seite und folgen Sie unseren Inhalten und Diskussionen.

YouTube

YouTube ist nach Facebook der zweitbeliebteste Social-Media-Kanal und nach Google die zweitgrößte Suchmaschine. Die Plattform konzentriert sich auf das Teilen von Videos und bietet daher eine der besten Möglichkeiten, ein großes Publikum per Videos für  Zwecke wie Webinare, Tutorials oder Werbevideos zu Produkten zu erreichen.

Apropos: Lassen Sie sich von unserem 3CX YouTube-Kanal inspirieren, um zu erfahren, welche Funktionalitäten unsere Lösung bereithält. Übrigens: Inzwischen kann unsere Videokonferenzlösung sogar dafür genutzt werden, LIVE per YouTube zu präsentieren oder im Rahmen einer Konferenz veröffentlichte YouTube-Inhalte wiederzugeben. Mehr Informationen zu dieser neuen Funktion erhalten Sie in diesem Blogbeitrag.

LinkedIn

Dieses soziale Netzwerk fokussiert den Bereich Business und wird in der Regel als etwas seriöser als andere Plattformen angesehen. Ursprünglich eine simple Plattform für die Jobsuche und das Teilen des eigenen Lebenslaufs  hat sich LinkedIn zu einem B2B-Netzwerk weiterentwickelt, über welche der Fachexperten und Geschäftsleute ihre Projekte, Ideen und Erfolge teilen und sich mit Gleichgesinnten verlinken.

Apropos: Werfen Sie auch einen Blick auf das LinkedIn-Profil von 3CX und folgen Sie uns, um Teil der 3CX Community zu werden und stets über unsere Neuigkeiten auf dem Laufenden zu bleiben.