Wussten Sie, dass die Videoqualität Ihres Online-Meetings von vielen Faktoren abhängig ist?
Auf der einen Seite steht hierbei die verwendete Hardware – von der Webcam bis zum Mikrofon. Auch die Beleuchtung und speziell die Helligkeit des Raumes beeinflusst maßgeblich Ihre Bildqualität. Denken Sie daran, dass eine Webcam keine 1000-Euro DSLR-Kamera ist.
Auf der anderen Seite ist auch die Qualität Ihrer Internetverbindung ausschlaggebend, in einigen Fällen sogar viel wichtiger als der Hardware-Aspekt. Eine instabile Internetverbindung macht Ihren hochpreisigen Video-Streaming-Setup sofort wertlos.
Profile für die Konferenzqualität
Mit 3CX Videokonferenzen können Sie als Gastgeber 3 Profile für Ihr Meeting festlegen. Vom Modus “niedrig” (800 kbps) über “ausgeglichen” (1800 kbps) bis hin zum Modus “Qualität” (3500 kbps). Jedes Profil definiert, in welchem Umfang jeder Teilnehmer in das Meeting senden soll.
Download
Das folgende Diagramm zeigt, wie viel Download-Bandbreite von jedem Meeting-Teilnehmer benötigt wird. Sie werden feststellen, dass der Anstieg der erforderlichen Bandbreiten über alle Profile hinweg nicht linear zur Anzahl der Teilnehmer ist. Das heißt, Sie benötigen wahrscheinlich weniger Download-Bandbreite als Sie denken. Der Grund hierfür wird im nächsten Diagramm deutlich, welches die erforderliche Upload-Bandbreite und die Korrelation zwischen dem Anstieg der Download- und Upload-Bandbreite zeigt.
Upload
Das folgende Diagramm zeigt, wie viel Upload-Bandbreite von jedem Meeting-Benutzer benötigt wird. Es wird deutlich, dass die Upload-Bandbreite pro Benutzer weniger wird, je mehr Benutzer an der Konferenz teilnehmen. Das mag Ihnen seltsam vorkommen, hat aber einen guten Grund.
Je mehr Teilnehmer per Video verbunden sind, desto mehr Videofenster werden in 3CX angezeigt. Je mehr Videofenster, desto geringer deren Größe, um auf den Bildschirm zu passen. Und je kleiner diese sind, desto weniger Details können Sie in Videoqualität erkennen.
3CX macht sich dies zunutze und verringert die Bandbreite leicht, anstatt weiterhin zu viel Bandbreite für ein winziges Videofenster zu verwenden. Grundsätzlich gilt: Je größer das Videobild, desto mehr Bandbreite wird verbraucht und umgekehrt.
Bleiben Sie dran für den nächsten Teil dieser Blogpost-Serie, welcher sich der Thematik Latenz widmen wird!
