Wie Sie MiniPCs als Server Ersatz nutzenMiniPCs haben die Technologie Welt im Sturm erobert und stellen die bisher fest geglaubten Preisgefüge des PC-Marktes gehörig auf den Kopf. Inzwischen hat günstige Hardware soviel Rechenleistung, welche bis vor einigen Jahren nur Stand-PCs vorbehalten war. MiniPCs sind kleine Computer im Format einer Zigarrenkiste, die vielfältig einsetzbar sind. Sie können angeschlossen an einen Fernseher zum platzsparenden Entertainment-Center werden, als Arbeitsgerät im Home-Office oder auch als Serverersatz für Ihre IP-Telefonanlage dienen.

Vorteile von MiniPCs als IP-Telefonanlage

Dedizierte Hardware für die Telekommunikation ist besonders interessant für kleinere Unternehmen, die noch keine umfangreiche Server-Infrastruktur besitzen. Diese können von dem geringen Stromverbrauch der MiniPCs profitieren, da sie eben keine Rechenboliden sind, deren Stromverbrauch hunderte von Watt erreicht, egal ob sie ausgelastet sind oder nicht. Gleichzeitig bedeutet ein geringerer Stromverbrauch auch eine geringere Wärmeentwicklung. Somit kann völlig auf externe Kühlung, wie bei Servern im allgemeinenen üblich, verzichtet werden. Auch hier wird Strom gespart und die Umwelt geschont.

Auch ist der Einstieg in die MiniPC-Welt deutlich günstiger, da es sich um Commodity-Hardware handelt, die im Vergleich zur früher üblichen, hochspezialisierten Hardware für Telefonanlagen, in deutlich größeren Stückzahlen hergestellt wird.

Der günstige Preis hat noch einen weiteren Vorteil: Sie können Redundanz bzw. Ausfallsicherheit schaffen, indem Sie ein identisches System vorhalten, um für den Hardware-Ausfall vorbereitet zu sein. Das ist ein enormer Vorteil, der bis vor kurzer Zeit nur großen Unternehmen mit großen finanziellen Reserven vorbehalten war.

Auch bietet universell einsetzbare Hardware eine höhere Investitionssicherheit für Ihr Unternehmen. Sollten die Anforderungen an die Telefonanlage eines Tages steigen, zum Beispiel weil das Unternehmen wächst, kann der MiniPC weiterhin als Arbeitsplatzrechner eingesetzt werden.

Was sollte man beim Einsatz von MinPCs noch beachten?

Die Festplatte des eingesetzten Mini-PCs sollte auf den 24/7-Betrieb ausgelegt sein. Gegebenenfalls macht es Sinn, hier ein paar Euro mehr auszugeben, da die Festplatte in der Regel die erste Komponente ist, die ausfällt. Außerdem ist die Meantime-Between-Failures, also die durchschnittliche Lebensdauer der Hardware, nach einigen Jahren oft geringer, als bei der deutlich kostspieligeren Server-Hardware. Da der Preisunterschied zu dieser Hardware jedoch so massiv ist, kann dieser Nachteil einfach mit dem Vorhalten eines identischen MiniPCs gelöst werden.

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